Unser Weingut:
Fortschritt und Tradition in einer Hand

Das Bioweingut Kopp – Sternenfelserhof aus Nierstein wird gemeinsam und generationsübergreifend von Winzermeister Rudolf Kopp und seiner Tochter Jana Kopp geleitet. Rudolf Kopp hat das Weingut 1984 von seinem Vater Eugen Kopp aus der ersten Generation übernommen. Jana Kopp ist gelernte Winzerin und hat Weinbau- und Oenologie in Geisenheim studiert.

Gemeinsam vereinen die beiden Biowinzer langjährige Erfahrung, traditionelle Werte und fortschrittliches Handwerk mit Herzblut und Leidenschaft, mit dem Ziel individuelle und charakterstarke Weine zu erzeugen.

 

Öko? Logisch!

Rudolf Kopp

Seit fast 30. Jahren führen Winzermeister Rudolf Koppd en Sternenfelserhof in Nierstein. Rudolf Kopp wuchs zusammen mit seinen Eltern und seinen beiden Geschwistern auf dem Sternenfelserhof in Nierstein auf. Schon früh wurde klar, Rudolf wird einmal das Weingut übernehmen. Nach der erfolgreichen Ausbildung zum Winzer, sowie anschließender Meisterschule übernahm er 1984 das Weingut von seinem Vater Eugen Kopp.  Anfang der 1990er Jahre erweiterte er den Sternenfelserhof um ein Gästehaus mit vier Gästezimmern.

 

 

Öko? Logisch!

Jana Kopp

Während eines Praktikums lernte Jana die Vielfältigkeit und die Faszination des Weines kennen und lieben. Schnell wurde ihr klar: Winzerin ist ihr Traumberuf! Das Spannende an diesem Beruf ist die Abwechslung. Der Arbeitsplatz wechselt fast täglich zwischen Weinberg, Keller und Büro. Es ist ein schönes Gefühl, die Reben ein Jahr lang zu betreuen, sie wachsen und sich entwickeln zu sehen und im Herbst die Arbeit des ganzen Jahres zu ernten. Mit der Traubenlese Anfang September beginnt für Jana Kopp die wohl spannendste Zeit im Jahr. Obwohl die Jungwinzerin auch gerne in den Weinbergen aktiv ist, große Freude an der Kundenbetreuung und Weinproben hat, ist sie ein “Kellerkind”. Nach ihrer Ausbildung zur Winzerin (2012 – 2014) und anschließendem Weinbau- und Oenologiestudium in Geisenheim sammelte sie weitere praktische Erfahrungen in einem Weingut in Neuseeland. Im Anschluss hat sie den Weinausbau im  Weingut Kopp federführend übernommen. Unter dem Motto “Ohne Abweichung von der Norm ist kein Fortschritt möglich” versucht sie im elterlichen Weingut Fuß zu fassen. Dies ist leichter gesagt als getan, denn der Generationswechsel ist nicht immer einfach. Doch Rudolf und Jana Kopp haben sich als Ziel gesetzt, die Vorteile beider Generationen optimal einzusetzen.

 

 

Öko? Logisch!

Qualität statt Quantität im Weinberg

Gemeinsam bewirtschaften die beiden Winzer aus Rheinhessen knapp 9 Hektar Rebfläche in Nierstein. Als Außenbetriebsleiter ist Rudolf Kopp für die gut 45.000 Rebstöcke, die zu dem Weingut gehören, verantwortlich. Die Aufgaben im Weinberg wechseln saisonal zwischen Hand- und Traktorarbeiten. Vom Rebschnitt, über Heft- und Laubarbeiten, bis hin zur Traubenlese legt Winzermeister Rudolf Kopp großen Wert auf qualitätsorientiertes Arbeiten. Mittels einer bewussten Ertragsreduzierung durch gezieltes Ausbrechen von Rebtrieben und dem Ausdünnen der Traubenzone wird der Ertrag reduziert und die Traubenqualität gesteigert.

Weine mit Herkunft und eigener Handschrift

Jungwinzerin Jana Kopp ist seit ihrer Ausbildung zur Winzerin Kellermeister im Weingut Kopp. Jana hat das traditionelle Handwerk ihres Vaters übernommen und mit neuen Ideen verfeinert. Sie bringt frischen Wind nach Nierstein. Sowohl Rudolf als auch Jana Kopp sind sehr natur-, aber auch heimatverbunden. Beide lieben und leben Nierstein und die Niersteiner Weine. Ganz besonders stolz sind sie auf ihre Weine aus der Niersteiner Weinlage „Roter Hang“.

Aushängeschild Roter Hang

Der Rote Hang ist mit seinem besonderen, mineralischen, roten Boden eine Einzigartigkeit im deutschen Weinbau und weit über die Grenzen von Nierstein und Rheinhessen bekannt. Das Weingut Kopp bewirtschaftet Weinberge in den Roten-Hang-Lagen „Oelberg“ und „Hipping“. Diese Weine zählen zu den Aushängeschildern von Kellermeisterin Jana Kopp, da sie nicht nur die Handschrift der Jungwinzerin tragen, sondern auch ihre Herkunft in Form von frischer Mineralität zeigen. 

Bioweine aus Nierstein: Öko? Logisch!

Die Entscheidung ökologisch zu wirtschaften traf Rudolf Kopp schon vor über 25 Jahren. Somit gehört das Weingut Kopp zu einen der ersten Weingüter aus Nierstein, die sich für eine ökologische Wirtschaftsweise entschieden haben. Seit 1999 ist das Weingut auch Mitglied bei EcoVin, dem Bundesverband für ökologischen Weinbau e.V. Den ökologischen Grundgedanken gab Rudolf auch an seine Tochter Jana weiter. Für beide ist ein aktiver und gesunder Weinbergsboden eine ideale Grundvoraussetzung für gesunde und aktive Reben.

Nachhaltigkeit in Nierstein

Das Weingut Kopp achtet auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser und Boden, verzichtet auf Kunstdünger und setzt nur organische Masse zur Düngung der Weinbergböden ein. Zudem werden keine naturfremden Substanzen und Herbizide verwendet. Die Bekämpfung der Unkräuter / Beikräuter erfolgt rein mechanisch, entweder händig mit der Weinbergshacke oder mit einer Scheibe, die an den Traktor angebaut wird und bei den regulären Traktorüberfahrten mitläuft.

Nützlinge sind im Weinberg sehr wichtig, denn sie unterstützen den Winzer und die Reben bei der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung. Daher versuchen Rudolf und Jana Kopp die Nützlinge so gut wie möglich zu fördern, indem sie z.B. mit blühender Weinbergsbegrünung neue Lebensräume schaffen.

 

 

Logo Roter Hang
EU BIO Logo
Öko? Logisch!
Logo ECOVIN
Sternenfelserhof

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Nach erfolgreicher Anmeldung werden wir Ihnen unseren Newsletter mit Neuigkeiten, Informationen zusenden.

Vielen Dank!

0